Sicherheitsdienst Gefährdungsanalyse

Sicherheitsdienst Gefährdungsanalyse

Die Gefährdungsanalyse wird ganz allgemein auch Möglichkeit benannt, dass ein Objekt oder eine zu schützende Person (Schutzperson) Schaden erleiden könnte. In Fachkreisen definiert man eine Gefährdung als eine „potentielle Schadensquelle“. Sollte die gegenwärtig drohende Gefahr tatsächlich eintreffen, so kommt es zu einem Personen- oder zu einem Sachschaden. Die Gefährdungsanalyse, wahlweise auch Bedrohungsanalyse genannt, ist eine Risikobewertung aus deren Ergebnis ein Sicherheitskonzept erstellt wird.

Prüfung, Einschätzung, Abwehren

Für einen effektiven Personen- oder Objektschutz muss man die Gefährdung ermitteln, einschätzen und abwehren. Mögliche Szenarien werden ausgedacht, sie werden realitätsnah und praxisorientiert geprobt. Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten einbezogen wie Situationen, die zwar sehr selten vorkommen, jedoch nicht ausgeschlossen werden können. Von Vorteil ist es, über eine blühende Phantasie zu verfügen, anders formuliert, je bunter und phantasievoller die Gefährdungsanalyse ist, desto ausführlicher und effektiver kann das daran anknüpfende Sicherheitskonzept gestaltet werden. 

Das Sicherheitsunternehmen und die eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter sollten einschlägige Erfahrung in vergleichbaren oder ähnlichen Gefährdungslagen aufweisen können. Der Kreis der Beteiligten beim Entwurf der Gefährdungsanalyse sollte möglichst breit gestaffelt und bunt sein.

Gefährdungsprofil und Bedrohung

Im Anschluss an die Analyse erfolgt die Profilerstellung. Man kann beides nicht voneinander trennen, die Übergänge sind eher als fließend anzusehen.

Darauf basierend sollte man die solide Grundlage des gewünschten Sicherheitskonzeptes haben (aufbauen). Das Konzept muss in doppelter Hinsicht ein festes Fundament aufweisen. Es dient zum einen der Objekt- und Personensicherheit, darüber hinaus muss sichergestellt sein, dass dieses Konzept zu 100% greift. Bei der Planung dürfen keine Fehler unterlaufen. Während der Umsetzung des Konzeptes kommt es erfahrungsgemäß zu Situationen, die man nicht in Betracht ziehen konnte. In diesen Fällen muss man improvisieren und situationsbezogen reagieren. Das Sicherheitskonzept muss auf stabilem Fundament aufgebaut sein, es darf keine Fehler oder Lücken vorweisen, da sich ansonsten diese Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei der Umsetzung fortsetzen werden.

Fazit zur Gefährdungsanalyse

Brainstorming kann im Stadium der Gefährdungsanalyse nicht ausführlich und im Kern nicht tief genug sein. In diesem Zeitrahmen ist noch hinreichend Zeit und Möglichkeit auf Korrektur. Erfahren Sie mehr über unsere Sicherheitsdienstleistungen.

 

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