Was kostet ein Sicherheitsdienst pro Stunde

Sicherheitsdienst pro Stunde

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Ermessen

Das liegt im Ermessen jedes einzelnen Wachschutz – Unternehmens. Es ist aus vielfältigen Gründen nicht einfach zu beantworten. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft und auch in unserem Gewerbe findet das „Angebot und Nachfrage Prinzip“ Anwendung. Als grobe Richtwerte können Sie jedoch mit Kosten von etwa 30,00. Euro bis 60,00. Euro pro Stunde für bewaffnete oder unbewaffnete Wachdienst für ein kleines bis mittelgroßes Unternehmen oder ein privates Anwesen rechnen.

Im Folgenden möchte ich versuchen, Ihnen die Faktoren der Angebotszusammensetzung und die Unterschiede der Preisgestaltung „unverbindlich“ an die Hand zu geben. Unverbindlich, weil bei der Angebotsgestaltung die Firmenpolitik und die Größe der Security Firma eine Rolle spielen können, es gibt zudem auch Firmen, die keine kurzfristigen Aufträge annehmen

Eine der häufigsten Arten von Sicherheitsdienstleistungen sind die unbewaffneten Wachdienste. Die Kosten für diese Dienstleistungen können je nach Standort und Art des Auftrags variieren. Wenn der Sicherheitsdienst für eine längere Zeitdauer benötigt wird, kann der Preis pro Stunde in der Regel niedriger ausfallen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten für den Wachdienst steigen können, wenn spezielle Anforderungen oder Aufgaben gestellt werden, wie beispielsweise die Überwachung von gefährlichen oder riskanten Gebieten oder die Durchführung von Sicherheitschecks an Personen und Fahrzeugen.

Eine weitere Art von Sicherheitsdienstleistungen ist der mobile Wachschutz. Diese werden oft für die Überwachung von größeren Flächen, wie etwa Einkaufszentren, Wohnanlagen oder Unternehmen, eingesetzt. Die Kosten für einen mobilen Sciherheitsdienst werden normalerweise pro Stunde oder pro Tag berechnet und variieren ebenfalls je nach Anzahl der benötigten Sicherheitskräfte und dem Standort des Auftrags.

Die Kosten für einen Sicherheitsunternehmen können auch durch die Art der benötigten Ausrüstung beeinflusst werden. Wenn spezielle Ausrüstung wie Überwachungskameras, Metalldetektoren oder Alarme benötigt werden, können die Kosten für den Sicherheitsdienst erhöht werden. Die Kosten für die Ausrüstung selbst können ebenfalls variieren, je nach Art und Qualität der Geräte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für einen Sicherheitsdienst je nach spezifischen Anforderungen und Standort stark variieren können. Es ist wichtig, dass der Auftraggeber eine genaue Vorstellung von seinen Anforderungen hat und den Umfang der benötigten Dienstleistung definiert, um ein genaues Angebot von einem seriösen Sicherheitsdienstleister zu erhalten.

Anhand von Fallbeispielen markiert mit Firma a-e versuche ich, Ihnen die Preisfindung näher zu bringen: Ausgegangen wird von einer uniformierten Sicherheitskraft.

Fallbeispiel 1: Wenn Sie bei einem gut strukturierten Sicherheitsdienst mit Anlaufzeit von 30 Tagen zwanzig Securitymitarbeiter für ein Event an einem Wochenende für 8 Stunden pro Tag buchen, können Sie damit rechnen, dass sie einen Mengenrabatt erhalten.

Begründung: Es steht genügend Anlaufzeit zur Verfügung, Wachschutz -Personal ist vorhanden und können für das Event eingeteilt werden.

Fallbeispiel 2: Wenn das Sicherheitsunternehmen zwei Wachdienst – Mitarbeiter als Sicherheitsdienst auf Abruf bereithält, für das kommende Wochenende aber gleichzeitig und kurzfristig drei Anfragen eingehen, wird mit Sicherheit der großzügigste Auftraggeber, sofern es sich nicht um einen Stammkunden handelt, die Dienstleistung des Sicherheitsdienstes in Anspruch nehmen können

Begründung: Auch die Security Firma ist ein profitorientiertes Unternehmen.

Fallbeispiel 3: In den meisten Fällen wird die Dienstleistung Kaufhaus- oder Ladendetektiv Wochen im Voraus gebucht. Für die Leistungen eines guten Laden- oder Kaufhausdetektivs sollten Sie mit mindestens 30,00 Euro pro Stunde rechnen.

Begründung: Sie müssen damit rechnen, dass diese Dienstleistung nur von absoluten Profis mit einem gewissen Feingefühl und Jagdinstinkt durchgeführt werden kann.

Fallbeispiel 4: Firma X möchte für eine Veranstaltung an einem Samstagabend in 4 Wochen in der Nähe ihres Firmensitzes zwei Sicherheitsmitarbeiter für 3 Stunden buchen, idealerweise hat der Kunde mitgedacht und einige Wochen vorher um ein Angebot gebeten. Der Wachdienst, das seinen Dienst dort verrichten soll, wohnt in der unmittelbareren Nähe, ist am besagten Tag verfügbar und würde gerne den Dienst direkt in seiner Nachbarschaft tätigen. Firma X erhält ein Angebot von 30,00 Euro netto pro Stunde zzgl. Nachtzuschlag und 19% MwSt.

Begründung: Das Securitypersonal wohnt in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort, beide Mitarbeiter sind verfügbar

Fallbeispiel 5: Sie möchten Security für 2 Stunden unter der Woche an einem Nachmittag buchen. Sie haben 4 Firmen kontaktiert und von jedem ein anderes Angebot erhalten. Ihr erster Gedanke als Kunde ist wahrscheinlich „warum sind die Angebote so unterschiedlich“, richtig?

Firma a: Erstellt ein Angebot von 60,00 Euro netto pro Stunde zzgl.19% MwSt.

Begründung: Das Angebot klingt teuer, jedoch lohnt sich der Aufwand aus Sicht des Unternehmers nicht, da die Einsatzdauer von 2 Stunden zu kurz ist. Zu diesem Aufwand gehören die An- und Abfahrt zum Einsatzort, Benzinkosten und Verwaltungsgebühren.

Firma b: Reicht ein Angebot von 20,00 Euro pro Stunde zzgl.19 % MwSt. ein

Begründung: Solche überaus günstigen Angebote können häufig nur deshalb abgegeben werden, weil dieser Sicherheitsdienst einen Teil seiner kompletten Belegschaft nicht anmeldet, quasi schwarzarbeiten lässt und Kapazitäten frei hat. 10,00 Euro pro Stunde erhält der Sicherheitsmitarbeiter, die restlichen 10,00 Euro behält der Unternehmer für sich. Leider gibt es auch in unserer Sparte “schwarze Schafe“ wie sie überall in jeder Branche anzutreffen sind.

Firma c: Gibt ein Angebot von 50,00 Euro netto pro Stunde zzgl. 19% MwSt. ab.

Begründung: Es fallen Verwaltungsgebühren an, das Sicherheitsunternehmen ist ein aufstrebendes Unternehmen, hat Mitarbeiterkapazitäten frei und nimmt auch Aufträge von kurzer Dauer an.

Firma d: Nimmt solche kurzfristige Anfragen von kurzer Auftragsdauer generell nicht an.

Begründung: Sie sind an Geschäftsbeziehungen mit längerer Auftragsdauer interessiert.

So in etwa könnte sich die Angebotsgestaltung in der Praxis darstellen, diese Gegebenheiten sollte der Kunde zur Kenntnis nehmen. Abschließend möchte ich auf unseren Beitrag: „Sicherheitsdienst Kosten pro Monat“ und „Was kostet ein Sicherheitsdienst“ verweisen.

Hilfsweise können wir Sie umfassend und kostenlos beraten im Bereich des Objektschutzes.

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